Kinderhilfe Philippinen Engel
In Kooperation mit dem Erzbistum Köln gegen dramatische Kindesarmut auf den Philippinen.
Niemand begeht einen größeren Fehler als der, der nichts tut, weil er glaubt nur wenig tun zu können .
Quellenangabe: aus dem autobiografischen Roman" Der Immobilien-Makler" Manfred R. Steinhäuser
Im Katastrophengebiet der Philippinen und weiten Teilen des Landes fehlt es im Jahre 2023 immer noch an Nahrung, Wasser und Unterkünften. Über 6 Millionen Menschen sind obdachlos. Die Vereinten Nationen sorgen sich jetzt vor allem um die Kleinsten.
Damit aus Straßen , Müllkippen , und Friedhofskindern Schulkinder werden
Zur Schule gehen – für viele philippinische Kinder bleibt das ein Traum.
Die Philippinen, das größte christlich geprägte Land in Südostasien mit mehr als 80 Prozent Katholiken, ist ein Land voller Gegensätze: Wunderbare Natur mit traumhaften Stränden und verwunschenen Bergregionen stehen im krassen Gegensatz zu unermesslicher Armut und großen sozialen Unterschieden. Denn ein erheblicher Teil der knapp 90 Millionen Einwohner lebt unterhalb der Armutsgrenze.
In der Hauptstadt Manila lebt ein Viertel der Bevölkerung in Slums. Ein Schulbesuch ist für die Kinder aus diesen bettelarmen Familien fast unmöglich: Die vorgeschriebene Schuluniform, Büchergeld, Schreibzeug usw. sind für sie unerschwinglich. Das Wenige, das die Eltern verdienen, reicht nicht einmal zum Sattwerden für die ganze Familie.
Schon Kinder sind dazu gezwungen, ein paar Pesos zum Familieneinkommen dazuzuverdienen. Statt schreiben und lesen zu lernen, suchen sie auf Müllhalden nach Verwertbarem oder waschen an Straßenkreuzungen Windschutzscheiben. Nicht selten kommt es vor, dass sich die Kinder nicht mehr nach Hause trauen, wenn sie nichts mitbringen. Viele verlieren darüber den Kontakt zu ihren Familien und werden zu Straßenkindern. Durch Betteln oder als kleine Straßenhändler versuchen sie, sich irgendwie am Leben zu halten. Viele Kinder geraten in die Kriminalität und speziell Mädchen enden oft in der Kinderprostitution
Bilder sagen mehr als tausend Worte.
Als kleiner Verein aus Köln werden wir unser Bestes geben, um das Leben, der alleingelassenen Kindern auf den Philippinen etwas erträglicher zu machen.
Gib einem Hungernden einen Fisch, und er wird einmal satt,
lehre ihn das Fischen und er wird nie wieder hungern.
(Konfuzius, 551 v. Chr.)
Eine besonders erfolgreiche Maßnahme gegen Armut ist die Förderung von Einkommen schaffenden Maßnahmen, speziell bei Frauen mit Kindern, welche alleine ihren Lebensunterhalt bestreiten müssen. Mikrokredite haben sich bereits in Indien und anderen Ländern tausendfach bewährt. Mit Mikrokrediten möchte Kinderhilfe –Philippinen –Engel den Frauen helfen, die sich ein kleines Gewerbe aufbauen möchten, beispielsweise Haltung von Hühnern oder Schweinen, eine Nähwerkstatt, Fuß und Handpflege, kleiner Laden für den täglichen Bedarf oder eine Trockenfischproduktion oder einen mobile oder festen Imbiss.
Der Reinerlös der Spendengelder fließt zu 100 % in nachgewiesene soziale Projekte, die wir zukünftig auf unserer Homepage und auf Facebook mit Bilderserien dokumentieren werden. Bilder sagen mehr als tausend Worte. Unsere Zielsetzung ist es, mit den Spenden die Kosten für den Schulbesuch, die Essensversorgung und die medizinische Behandlung zu tragen. Falls erforderlich, unterstützen wir auch Familien mit Mikrokrediten. Für Kinder, die bereits auf der Straße gelandet sind, bieten unsere kirchlichen und anderen geprüften Projektpartner vor Ort offene Häuser an, in denen die Kinder zu jeder Tages- und Nachtzeit willkommen sind.